Königin, Riff und Feuerbarke
Am 28. Oktober 1832 weihte die dänische Königin Marie Sophie Friederike Fehmarns erstes Leuchtfeuer ein. Der 100 Fuß hohe Leuchtturm wurde von der dänischen Marineverwaltung erbaut, denn Fehmarn war zu dieser Zeit dänisch. Da die Königin an diesen Tag Geburtstag hatte, erhielt der Turm den Namen „Marienleuchte“.
Der Leuchtturm ersetzte damals eine Feuerbarke, die Schiffen zuvor die Navigation durch den nur 19 km breiten Fehmarnbelt erleichtert hatte. Sandbänke, Riffs und Strömungen machten die Meerenge zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland damals oft zu einem gefährlichen Abenteuer.
Heute ist das alte dänische Leuchtfeuer längst außer Betrieb, aber der kleine Ort Marienleuchte trägt noch immer seinen Namen.
An der Südseite des alten denkmalgeschützten Leuchtturmgebäudes erinnert das königlich dänische Wappen bis heute an seine Herkunft. Gemeinsam mit dem alten Leuchtfeuer verleiht er dem modernen Ferienimmobilienprojekt BeltBlick FEHMARN ein Stück historischen Charme.